Verein „Russenkinder“ e.V (Deutschland) Anatoly Rothe, Vorstand des Vereins „Russenkinder.de“ hat wieder einige Neuigkeiten parat und wir wollen diese auch auf unserer Homepage weiter verbreiten.
Grundlegende Botschaft: „Macht euch auf die Suche!“ Hilfe bietet hier auch die Homepage des Vereines https://russenkinder.de/index.php/de-de/ . Und es finden sich wirklich gute Details im Abschnitt „Suche des Vaters“ https://russenkinder.de/index.php/de-de/vatersuche
Anatolys Botschaft
Liebe Russenkinder und Freunde,
wichtigstes Ereignis des vergangenen Monats war der 75. Jahrestag des Überfalls Nazideutschlands auf die Sowjetunion. Wir begingen ihn entsprechend seiner Bedeutung. In Berlin fanden am 21. Juni 2016 die Feierlichkeiten am Vormittag am Treptower Ehrenmal und am Nachmittag am Ehrenmal im Tiergarten statt. Zu beiden Gegebenheiten legten wir einen Blumenstrauß mit einer Widmung nieder. Wir befanden uns im Kreis vieler Teilnehmer, Repräsentanten und Angehöriger der Nachfolgestaaten der Sowjetunion, Deutscher und weiterer Nationen. Für uns hat der Tag eine besondere Bedeutung. Einerseits haben unsere Väter den Krieg überlebt, sie liegen nicht in diesen Gräbern, aber ohne ihn würde es uns in dieser Konstellation nicht geben. Andererseits haben die Familien unserer Väter große Opfer gebracht. Kaum eine Familie in der großen Sowjetunion war davon nicht betroffen.
Unter „Aktuelles“ haben wir ein Foto von dieser Begebenheit in Treptow mit Alexandra und mir vor dem Kranz der kasachischen Botschaft auf die Webseite gestellt.
Ansonsten sind eine Reihe von Kontakten geknüpft worden, von denen wir uns Hilfe und Unterstützung in unserem Anliegen erhoffen. Um es noch einmal deutlich zu formulieren: Es geht darum, unser Thema in die Öffentlichkeit zu tragen. Der Grund ist einfach – Russenkinder, die sich bisher noch nicht mit ihren Problemen befasst haben zu aktivieren.
Begebt Euch auf die Suche nach Euren Vätern! Viel Zeit bleibt nicht. Lest unsere „Suche nach dem Vater“, da steht, was Ihr unternehmen müsst. Kontakte zu uns sind nicht nötig. Aber wer dabei unsicher ist – wir geben Hilfe und Unterstützung.
Wir gehen selbstbewusst mit dem Thema um, worauf uns immer wieder eine gewisse Befindlichkeit, so als würden wir mit unserem Auftreten und unseren Texten anklagen oder Vorwürfe verbreiten, begegnet.
Noch einmal sei es gesagt, nachzulesen auf unserer Webseite:
Es geht um Hilfe und Unterstützung für alle Russenkinder und darum zu erklären, wie es zu uns kam. Das ist ein weites Feld, viele Lebensläufe mit den unterschiedlichsten Erleben gibt es. Es geht nicht um Schuldzuweisung, auch nicht hintergründig. Das würde unserem Anliegen widersprechen und passt so gar nicht zu uns. Lesen Sie unsere Texte und Sie werden vergebens ein solches Anliegen suchen.
Wir lassen uns selbstverständlich ebenfalls nicht instrumentalisieren oder vor irgendeinen politischen Karren spannen. Unsere Arbeit ist reinhumanitär ausgerichtet. Und dabei wird es bleiben.
Wir werden jeden Monat weltweit über 5 000 Mal gelesen und verstanden - erfüllen offensichtlich eine wichtige Aufgabe!
Wer mit uns zusammenarbeiten möchte, ist herzlich dazu eingeladen.
Die Urlaubszeit beginnt, allen gute Erholung!
Herzlichen Gruß
Anatoly Rothe
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Neuigkeiten
Fahrt mit der Steyrtalbahn am 30. Juni 2024
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Angehörigensuche
Sohn sucht verlorengegangene Mutter
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Christine Josefa UMGEHER, 1. Mai 1942 In Texing, Niederösterreich geboren, letzter Kontakt zur Familie 17. Juni 1963
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