Treffen der Russenkinder - 15. Oktober 2016 in Wien
Eigentlich war er vorhersehbar – der Erfolg! Ja, es war wieder einmal ein tolles Treffen, eine tolle Begegnung von tollen Menschen! Das Extrazimmer des Gasthauses „Steirerbeisel“ im 18. Wiener Gemeindebezirk zeigte sich wohl gefüllt. Wien, Niederösterreich, Salzburg und Oberösterreich waren vertreten. Aber dieses Mal waren es nicht nur Vertreter aus Österreich – nein, dieses Mal hatten wir auch Besuch aus Deutschland. Anatoly Rothe, der Vorstand des Vereines „Russenkinder“ e. V. war unser Gast und er erzählte uns über seine Arbeit in Deutschland. Anatoly war aber nicht nur Gast. Er war auch tatkräftiger Helfer für Besatzungskinder, die immer noch suchen. Eleonore Dupuis und Rosa Schwarzkopf erzählten von ihren Buchpräsentationen und zeigten damit einmal mehr wie wichtig es ist, das Thema „Besatzungskinder“ in die Welt zu tragen. Es lebte die Kommunikation!
Enorm gefreut hat uns der Besuch des Herrn Mag. Lukas Schretter vom Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung. Er bereicherte unser Treffen mit ergreifenden Geschichten aus dem Bereich britischer Besatzungssoldaten und erzählte uns über sein Projekt.
Sehr gefreut haben uns auch die Zeilen derjenigen, die uns per Email geschrieben haben, weil sie an unserer Veranstaltung nicht teilnehmen konnten. So haben uns neben anderen Russenkindern auch Winfried Behlau von den „Dieselblüten“ und Birigt Michler gutes Gelingen gewunschen. Ihr Wunsch ging in Erfüllung – Danke!
Sozusagen als „Side Event“ begab sich eine kleinere Schar der Russenkinder am Tag nach dem Treffen, dem Sonntag, auf einen Ausflug durch die niederösterreichische Wachau. Auch hier gilt es wieder „Danke“ zu sagen – danke dem Wettergott!
Bei unserem Verein steht der „Mensch“ im Mittelpunkt. Wir sehen uns als Botschafter der Besatzungskinder – als Sprachrohr zur Zivilgesellschaft, als Sprachrohr zu den Medien und auch als Sprachrohr zu anderen Organisationen und Vereinen! Wir bieten an, Basis und Kommunikationsplattform für alle zu sein! Demzufolge laden wir alle und jeden ein, an unseren Aktivitäten teil zu haben und – wir haben noch sehr, sehr viel vor! Dankenswerter Weise verfügen wir über ein tolles und agiles Team – allen voran unsere „Botschafterin der Russenkinder“ Eleonore Dupuis. Fakt ist – und dies soll auch eine Botschaft an alle unsere Leser und Leserinnen sein: Was wir uns vornehmen, das setzen wir auch um – zum Wohle aller, denen wir damit dienen können – für alle MENSCHEN, die Hilfe benötigen! An dieser Stelle wiederholt die freundliche Einladung an alle: Jeder ist willkommen, bei uns mit zu machen! Und natürlich – über jedes neues Mitglied freuen wir uns sehr!
Unser ehrgeiziges Ziel für das Jahr 2017: Eine Konferenz mit Repräsentanten aus den Ländern Deutschland, Frankreich, Groß Britannien, Österreich und der Russischen Föderation.
Erinnerungen in Bildern
Und hier geht es zum Link des deutschen Vereines "Russenkinder" e.V. - Anatoly Rothe
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Neuigkeiten
Fahrt mit der Steyrtalbahn am 30. Juni 2024
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Angehörigensuche
Resultat des Erfolges bei der Suche von Felix`Familie - Eine Reportage der Kronen Zeitung
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Erfolg bei der Suche von Felix`Familie
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Auf der Suche nach Besatzungs/Befreiungskindern - Berichte der Kronen Zeitung
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Sohn des Vaters Ivan Bogdanov, 1923 geboren, Artillerietechniker - zuletzt Baden stationiert - wird gesucht
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Enkelin sucht Wiener Familie, die ihrem Großvater das Leben gerettet hat
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Katharina sucht ihren Großvater Pepi
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Großvater Johann oder Joan gesucht – offensichtlich serbischer Herkunft
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Achtung - Raum Wr. Neustadt - Um 1946 - Schauplatz Schloss Katzelsdorf – Greta, eine Kindesmutter, sowie deren Angehörige werden gesucht.
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Vater – möglicherweise aus Marokko – eines Besatzungskindes gesucht.
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Angehörige von Augustin Schuha, 30 September 1911 in Hollabrunn geboren - gefallen am 22. Juli 1943 bei Prudok - gesucht
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